KKV mit Frau Burkhart per Rad durch Kaarst
Wie schon mit dem vorherigen Bürgermeister Moormann, wollte sich der KKV-Kaarst in diesem Jahr mit Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus auf einer Radtour über den Stand geplanter oder bereits begonnener größerer Bauprojekte in Kaarst informieren. Leider hatte sich unsere Bürgermeisterin und Vorsitzende des KKV wenige Tage vorher an der Hand verletzt und konnte die Radtour deshalb nicht anführen. Erfreulicherweise fand die geplante Orientierungsfahrt trotzdem statt, da sich die Technische Beigeordnete der Stadt Kaarst, Frau Sigrid Burkhart, spontan bereit erklärte mitzufahren und die Erklärungen zu übernehmen.
So setzten sich 25 Mitglieder und Freunde des KKV vor dem Rathaus Kaarst mit ihren Rädern in Bewegung. Das erste Ziel war die Kirche St. Martinus, wo uns Frau Burkhart, anhand einer Computergrafik, die in unmittelbarer Nähe des Gotteshauses vorgesehene Umgestaltung der Verkehrsführung, der Parkplätze, die künftige weitere Bebauung mit vorgesehenen Geschäftsräumen und die neue Baumbepflanzung eindrucksvoll darstellte.
Anschließend führte uns die Radtour zum begonnenen Neubau des IKEA-Einrichtungshauses. Mit diesem Gebäude bekommt Kaarst die weltweit modernste IKEA-Filiale. Der Außenbereich wird umfangreich begrünt werden, das bisherige Cafe Buxbaum soll erhalten bleiben und künftig u.a. die Holzwerkstatt der Senioreninitiative Kaarst, das Kunstatelier von „EinBlick“ und einen Proberaum für die Musikschule Koll beherbergen.
Als drittes Bauobjekt war der neue Frischemarkt am Berliner Platz in Büttgen ausgewählt. Um die vorgesehene Zeitplanung einzuhalten, traten wir alle nochmals kräftig in die Pedale und vor Ort konnten wir uns alle von den bereits weit fortgeschrittenen Bauarbeiten überzeugen. Mit der Eröffnung des neuen Supermarktes im September werden die Einkaufswege für die Büttgener Bürger wieder kürzer und es wird eine Belebung der Ortsmitte erwartet.
Den Abschluss bildete die Einkehr im Restaurant Toscana in Büttgen, wo noch einige Nichtradler zum gemütlichen Beisammensein hinzukamen.
Unser besonderer Dank gilt Frau Burkhart, die mit ihrem Einsatz die Radtour noch möglich gemacht hat sowie für die anschaulichen Erläuterungen und Informationen zu den besuchten Bauprojekten.