„KKV hebt unbekannte Weinschätze“
Am schon traditionellen Weinabend präsentierten die Männer des Vorstandes am 03.02.2017 ihre „Ausgrabungen“ zus. mit Käse und Musik –
Neue und überraschende Geschmackserlebnisse bei der Weinverkostung konnten die Teilnehmer machen, die zum Weinabend „KKV hebt unbekannte Weinschätze“ kamen.
Die „Ausgrabungen“, die von den Männern des Vorstandes präsentiert wurden, kamen von ungewöhnlichen Weinanbaugebieten oder wenig bekannten Rebsorten.
Das entfernstete Weinbaugebiet war die Südinsel Neuseelands. Von dort gab es mit dem Namen Two Peaks, einen fruchtigen, trockenen Wein der Sorte Sauvignon Blanc. Ein weiterer, ebenfalls trockener Weißwein (Schloß Neuenburg) stammte aus dem Gebiet Saale Unstrut mit der Weinsorte Hölder (benannt nach dem Dichter Hölderlin). Der „Engel Nr. 1“, benannt nach der Winzerin Frau Engel, war dann ein halbtrockener Wein von der Ostsee (Bad Malente).
Den Übergang zu den Rotweinen markierte „Der treue Barthel“ aus Markgröningen, ein trockener Roséwein als Cuvée aus vorwiegend Schwarzriesling und etwas Spätburgunder. Der Name entstammt einer Legende über den treuen Schäfer Barthel.
Berge, Seen, Skifahren, Käse, Kuhglocken und Heidi fallen einem sofort ein, wenn man die Schweiz denkt. Dass dort auch Wein angebaut wird, vermutet man eher nicht. Vorgestellt wurde ein trockener Pinot Noir aus Schaffhausen dem größten Anbaugebiet der Deutschschweiz.
Von dem wohl kleinsten Weinanbaugebiet Deutschlands, der Insel Reichenau im Bodensee, gab es eine Auslese, den „Reichenauer Hochwart“, einen halbtrockenen Spätburgunder, der großen Anklang fand und bis zum letzten Tropfen verbraucht wurde.
Auch wenn diesmal, krankheits- oder terminbedingt, deutlich weniger Mitglieder und Gäste zu dem Weinabend kamen, war die Stimmung bestens und das Konzept/Experiment ging voll auf. Zufrieden und gut gelaunt machten sich die Teilnehmer erst nach Mitternacht auf den Heimweg.