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Juli 2021

„KKV hilft“ den Opfern der Flutkatastrophe

Der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) ruft zu Geldspenden auf.

Die Flut, die Teile von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen heimgesucht hatte, zerstörte innerhalb von Sekunden Leben und Existenzen. Der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, KKV, möchte den Menschen, die in den Fluten Dinge und Menschen verloren haben, die ihnen im Leben Halt gegeben haben, helfen und ruft zu Geldspenden auf. Auch die KKV-Ortsgemeinschaft Kaarst schließt sich an und bittet Ihre Mitglieder und Freunde des KKV um eine Spende im Rahmen der bundesweiten Verbandsaktion „KKV hilft“.

Wir trauern mit den Angehörigen um die Verstorbenen, wir beten mit ihnen für die immer noch Vermissten und für Menschen, deren Leben von der Katastrophe gezeichnet ist.

Neben den zerstörten Sachwerten haben viele betroffene Menschen nun auch mit der

psychischen Belastung durch die Fluten zu kämpfen. Für uns als KKV ist es eine christliche Verpflichtung, dort zu helfen, wo Menschen solch schreckliches Leid erfahren.

Gemeinsam mit dem Malteser Hilfsdienst hat der KKV deshalb ein Spendenkonto eröffnet, um direkt vor Ort gezielt zu helfen:
Empfänger: Malteser Hilfsdienst e.V.
IBAN: DE10 3706 0120 1201 2000 12, BIC: GENODED 1PA7
Stichwort: „KKV hilft“

Die Mittel werden beispielhaft in der psychosozialen Notfallhilfe, der gezielten Einzelfallunterstützung und für Wiederaufbauprojekte eingesetzt.

Viele wissen nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Für sie scheint die Situation ausweglos. Da ist es wichtig, dass es jemanden gibt, der ihnen die Möglichkeiten zeigt und sie psychisch unterstützen kann.

Es ist wichtig, dass wir als Menschen und als Gesellschaft zusammenhalten, wenn die Not für manche von uns am größten ist.

Die schrecklichen Bilder lassen uns fassungslos zurück und das Ausmaß der Zerstörung war so nicht vorstellbar. So manches Mitglied unserer Ortsgemeinschaft kennt das Ahrtal von vielen Aufenthalten besonders gut, verbindet schöne Erinnerungen damit und ist deshalb emotional sehr berührt. Vor allem wenn man sich mit einer Person verbunden fühlt, die seit Jahren einen Teil des Lebens dort verbringt und die traumatische Erlebnisse dieser Schreckensnacht verarbeiten muss.

Wir hoffen, dass der KKV-Kaarst mit seinen Spenden einen kleinen Teil zur Linderung des Leidens beitragen kann und die Menschen in den betroffenen Regionen eine Zukunftsperspektive entwickeln können.