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November 2023

Einkehrtag im Kloster Langwaden

Während die Jecken am 11.11.23 dem erwachten Hoppeditz zujubelten, trafen sich im Kloster Langwaden Mitglieder des KKV und einige Gäste zum Einkehrtag. Das gewählte Thema des Tages lautete „Früher war alles anders – oder kommt das Beste noch?“ Geistliche Anmerkungen zu den Herausforderungen unserer Zeit. Dazu hielt der Leiter des Klosters, Prior Bruno Robeck, zunächst einen informativen und abwechslungsreichen Vortrag, aufgeteilt in 3 Abschnitte, die er jeweils durch ein beispielhaftes Bild charakterisierte.

  1. Zurückblicken und stehen bleiben – Früher war alles … besser?
    (Chorruine des ehem. Klosters Heisterbach im Siebengebirge). Zu seiner Zeit mit 88m Länge und 44m Breite nur vom Kölner Dom übertroffen.
  2. Verbindung herstellen zwischen Vergangenheit und Gegenwart Gelingen und Scheitern der Über-setzung von einer Zeit in die andere (Aufnahme des hl. Bernhard in den Zisterzienserordens Bild aus der Abtei Osek). Der hl. Bernhard war ein genialer Menschenfischer, der dem Orden zu neuer Blüte verhalf.
  • Ausschau nach dem Kommenden – Das Beste kommt noch, gehen wir ihm entgegen. (Bild mit dem Titel Exodus)

Auf die anschließende angeregte Fragen- und Diskussionsrunde folgte ein Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen.

Fazit: Alles hat seine Zeit, früher war vieles anders, aber aus heutiger Sicht nicht unbedingt besser. Wichtig, sich nicht durch ungebremste Informationsflut beängstigen zu lassen und in der christlichen Hoffnung zu leben „Das Beste kommt noch“

Die Durchführung dieser Veranstaltung lag diesmal in den Händen von Gerd Thora, dem wir an dieser Stelle Dank sagen für die kompetente Vorbereitung und Abwicklung.

„Zur Lage der Nation“ Vortrag von W. Bosbach

Wolfgang Bosbach ist am 07. November 23, auf Einladung des KKV-Kaarst, für den Vortrag „Zur Lage der Nation“ in das Pfarrzentrum St. Martinus gekommen. Obwohl er kein politisches Amt mehr bekleidet, wollten dermaßen viele Menschen seine Meinung und Einschätzung zur gegenwärtigen Politik in Deutschland, dem Krieg in der Ukraine und dem Nahost-Konflikt hören, dass selbst die Stehplätze nicht ausreichten. Zum Glück konnte in die Pfarrkirche St. Martinus ausgewichen werden. Der Vorsitzende des KKV, Hans-Peter Weiland, begrüßte die Zuhörer sowie den Redner und konnte schnell auf das Vortragsthema überleiten, denn Herr Bosbach ist in Kaarst mehr als nur bekannt und war des öfteren Gast bei Veranstaltungen bzw. Podiumsdiskussionen.

Mit seiner, mehrfach von Applaus unterbrochenen, Rede in der Pfarrkirche fand Bosbach breite Zustimmung im Publikum .Zum Inhalt seines Vortrages, sei auf den Zeitungsartikel in der NGZ vom 07.11.23 verwiesen.  Kaarst: Wolfgang Bosbach „predigt“ in Sankt Martinus (rp-online.de)

Herr Bosbach verzichtete auf ein persönliches Honorar und bat, als Schirmherr der „ISOTEC Jugendhilfe“, stattdessen um eine großzügige Spende. Diesem Wunsch kam der Vorstand des KV-Kaarst gerne nach und überreichte den Betrag am Ende des Vortrags.

Das große Interesse der Kaarster hat uns sehr gefreut. Eigens angereist waren auch KKV Mitglieder aus Wuppertal und der Vorsitzende des KKV Diözesanverbandes Köln (Herbert Süß mit Gattin) sowie sein Stellvertreter Alfons Böwwer.

Unser Dank gilt dem Vorstandsteam des KKV-Kaarst für die Vorbereitung und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung.