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Juli 2024

KKV-Kaarst in Köln

20 Mitglieder  des KKV-Kaarst hatten die Gelegenheit an einer, in jeder Hinsicht außergewöhnlichen, Stadtführung in Köln teilzunehmen. Ausgerüstet mit Bluetooth-Lautsprecher und Spezialstativ für Gruppenfotos zeigte Heinz Kampermann der Gruppe ungewöhnliche Orte in Köln, vornehmlich in der Altstadt und mit Focus auf Kirchen. Es machte ihm sichtlich Spaß die Begeisterung für seine Geburtsstadt auch den Teilnehmern zu vermitteln. Seine intimen Kenntnisse durch familiäre Wurzeln und eigenes Erleben machten seine Führung zu einem sehr persönlichen Erlebnis. Anekdoten und vor allem passende Musikstücke an historischen Orten , wie dem Willi Ostermann Brunnen oder der Gnadenkapelle der schwarzen Mutter Gottes, waren besondere Momente. Da blieben auch Kölner Passanten spontan stehen, hörten der Musik und den Erklärungen zu und bedankten sich anschließend.

Das anspruchsvolle Programm begann mit der gemeinsamen Bahnfahrt ab Büttgen bis Köln Deutz und umfasste die Stationen:
Denkmal Nicolaus Otto und Eugen Langen (Otto Motor) am Deutzer Bahnhof, Triangle Tower mit Panorama Blick von der Dachterrasse auf Köln, Spaziergang über die Hohenzollernbrücke zum Kölner Dom mit kurzem Rundgang, Gnadenkapelle Schwarze Mutter Gottes (in der Pfarrkirche St. Maria in der Kupfergasse), Minoriten Kirche mit Grab Adolf Kolpings, Kirche Maria in den Trümmern, Einkehr im Sion Brauhaus,  Alter Markt mit Rathausturm (Platzjabbeck u. Kallendresser), Ostermann Brunnen, Drei Künnijepöötzche, Kirche Maria im Kapitol

Kölsche Schunkellieder sorgten in der Mittagspause im Brauhaus für gute Stimmung unter den Teilnehmern und überbrückten die teils lange Wartezeit auf das Essen.

Ermattet aber glücklich über das Erlebte kam die Gruppe gegen 19.00 Uhr wieder am Büttger Bahnhof an und verabschiedete sich mit großem Applaus vom Köln-Experten Heinz Kampermann. Unser Dank gilt aber auch seiner Frau Regina für ihre tatkräftige Unterstützung.                                                                                                            (Text u. Bilder K.-H. Möllers)