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Trauer um Johannes Höhner

Im Alter von 46 Jahren verstarb am 2. November 2024 unser Mitglied Johannes Höhner.
Mitgetragen von seiner Familie hat er die letzten Monate mit schwerer Erkrankung nach einer notwendig gewordenen Operation ertragen.

Beruflich übernahm Johannes Höhner, Meister Sanitär, Heizung, Klima, Elektro, im Jahr 2007 den Familienbetrieb von seinem Vater. In seiner Zeit als Geschäftsführer dieses Betriebes feierte er das 25-jährige Firmenjubiläum, 2017 erfolgte ein Neubau der Firmenräume mit anschließendem Umzug innerhalb Düsseldorfs.

Seit dem 01.01.2007 gehörte Johannes unserer Ortsgemeinschaft der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung an. Schon kurz darauf war er in den Jahren 2010 bis 2014 Beisitzer im Vorstand unserer Vereinigung und lenkte damit aktiv das Leben und die Veranstaltungen im KKV Kaarst mit.

Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand blieb er dem KKV treu. Daneben wirkte er auch als Mitglied und in den letzten Jahren als Vorsitzender im Förderverein Büttgener Brunnenlandschaft mit und war auch in der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft sehr aktiv.

Wir werden Johannes Höhner in dankbarer Erinnerung behalten.

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Frau, seinen Kindern und allen Anverwandten.

Der Vorstand des KKV-Kaarst

Die Exequien werden am Freitag, dem 15. November 2024, um 9.00 Uhr in der
St. Aldegundis Kirche (Neue Kirche), Pampusstraße, Kaarst-Büttgen gefeiert. Anschließend erfolgt die Beerdigung auf dem Büttgener Friedhof.

Weinabend 2024 und der „Lange“

„Eine Veranstaltung, die in jährlichem Abstand zum dritten Mal durchgeführt wird, ist im Rheinland bekanntlich Tradition. So hat der KKV Kaarst für den 16.09.2024 traditionell zum diesjährigen Weinabend eingeladen. 31 Teilnehmer*innen waren der Einladung gefolgt, darunter auch einige Gäste, die nicht unserer Ortsgemeinschaft angehören. Alle waren gespannt darauf, welche Weine durch den Vorstand diesmal zur Verköstigung ausgewählt waren.

Traditionell begann das Angebot auch in diesem Jahr mit Weißweinen. Einem Blanc de Noir, Spätburgunder von der Ahr, folgte ein Vino blanco spanischer Herkunft. Ein Grauer Burgunder aus Rheinhessen schloss sich an, bevor ein Chardonnay der Pfalz das Angebot der Weißweine vervollständigte. An Rotweinen wurden sodann ein Spätburgunder aus Baden und ein Rotweincuvée wiederum aus Rheinhessen angeboten. Die Teilnehmer probierten fast ausnahmslos alle vorhandenen Weine. Einige fanden jedoch ihren Lieblingswein heraus und sprachen diesem bei der weiteren Weinprobe ganz besonders zu.

„Wenn einer Quatsch und Blödsinn spricht, dann ist’s der Lange im Gedicht“, so kündigt Alfred Wings seine Vorträge selbst an. Aufgelockert wurde der Weinabend in diesem Jahr durch den Reimredner Alfred Wings aus Eschweiler. „Der Lange“, wie er ob seiner beachtlichen Größe bei seinen Vorträgen genannt wird, stellte Wahrheiten aus dem Leben in Reimform dar. Dabei bezog er ein um das andere Mal die Gäste bei völlig klaren Reimenden mit in seinen Vortrag ein. Das sorgte für einen erhöhten Stimmungsfaktor und kam bei allen Teilnehmer*innen sehr gut an. Langanhaltender Applaus am Ende seiner Rede war der Dank des Publikums, und seine Heimreise konnte der Redner erst nach einer Zugabe antreten.

Insgesamt Weingenuss an einem gelungenen, stimmungsvollen Abend, eine Veranstaltung, die zur Wiederholung einlädt.

Text und Bild von Hans-Peter Weiland

KKV-Kaarst in Köln

20 Mitglieder  des KKV-Kaarst hatten die Gelegenheit an einer, in jeder Hinsicht außergewöhnlichen, Stadtführung in Köln teilzunehmen. Ausgerüstet mit Bluetooth-Lautsprecher und Spezialstativ für Gruppenfotos zeigte Heinz Kampermann der Gruppe ungewöhnliche Orte in Köln, vornehmlich in der Altstadt und mit Focus auf Kirchen. Es machte ihm sichtlich Spaß die Begeisterung für seine Geburtsstadt auch den Teilnehmern zu vermitteln. Seine intimen Kenntnisse durch familiäre Wurzeln und eigenes Erleben machten seine Führung zu einem sehr persönlichen Erlebnis. Anekdoten und vor allem passende Musikstücke an historischen Orten , wie dem Willi Ostermann Brunnen oder der Gnadenkapelle der schwarzen Mutter Gottes, waren besondere Momente. Da blieben auch Kölner Passanten spontan stehen, hörten der Musik und den Erklärungen zu und bedankten sich anschließend.

Das anspruchsvolle Programm begann mit der gemeinsamen Bahnfahrt ab Büttgen bis Köln Deutz und umfasste die Stationen:
Denkmal Nicolaus Otto und Eugen Langen (Otto Motor) am Deutzer Bahnhof, Triangle Tower mit Panorama Blick von der Dachterrasse auf Köln, Spaziergang über die Hohenzollernbrücke zum Kölner Dom mit kurzem Rundgang, Gnadenkapelle Schwarze Mutter Gottes (in der Pfarrkirche St. Maria in der Kupfergasse), Minoriten Kirche mit Grab Adolf Kolpings, Kirche Maria in den Trümmern, Einkehr im Sion Brauhaus,  Alter Markt mit Rathausturm (Platzjabbeck u. Kallendresser), Ostermann Brunnen, Drei Künnijepöötzche, Kirche Maria im Kapitol

Kölsche Schunkellieder sorgten in der Mittagspause im Brauhaus für gute Stimmung unter den Teilnehmern und überbrückten die teils lange Wartezeit auf das Essen.

Ermattet aber glücklich über das Erlebte kam die Gruppe gegen 19.00 Uhr wieder am Büttger Bahnhof an und verabschiedete sich mit großem Applaus vom Köln-Experten Heinz Kampermann. Unser Dank gilt aber auch seiner Frau Regina für ihre tatkräftige Unterstützung.                                                                                                            (Text u. Bilder K.-H. Möllers)

KKV-Kaarst besucht den NRW Landtag in Düsseldorf

Nachdem, der schon für April 2020 geplante Besuch des Landtags Corona bedingt ausfiel, war es jetzt am  17.05.2024 soweit und rund 20 Mitglieder des KKV hatten sich angemeldet. Nach gründlicher Sicherheitskontrolle wurden wir vom Besucherdienst des Landtags freundlich empfangen. Die Organisation lag diesmal in den Händen der stv. Vorsitzenden Regina Kampermann. Durch persönliche Kontakte hatte sie im Vorfeld dafür gesorgt, dass wir nicht nur das Gebäude besichtigen und eine Parlamentsdebatte z. T. mitverfolgen konnten,  sondern anschließend auch ein intensives Gespräch  mit  Herrn Lutz Lienenkämper, MdL und Finanzminister a.D. hatten. Herr Lienenkämper ist uns noch in guter Erinnerung als Festredner beim KKV Bundesverbandstag in Kaarst.

Im Besucherzentrum erfolgte zunächst eine Einführung in die Historie von der Entstehung des Landes NRW durch die  „Hochzeit“ von Rheinland und Westfalen 1946 bis heute. Das weithin sichtbare Landtagsgebäude in exponierter Lage am Rhein war seinerzeit ein kühner Entwurf und gilt auch heute noch als wegweisend. Bei der Standortentscheidung hat sich Düsseldorf seinerzeit gegen Köln durchgesetzt.

Nach einem kurzen Frühstück ging es für unsere KKV-Gruppe gestärkt auf die Tribüne zur Teilnahme an einer Aktuellen Stunde im Rahmen einer Plenarsitzung. Im Anschluss nahm sich Herr Lienenkämper Zeit für ein Gespräch mit uns. Es war aufschlussreich, mit ihm, der in naher Zukunft zur Bundesbank wechselt, die miterlebte Debatte und bestimmte Themen wie: neue Grundsteuer, Finanz-/Schuldenpolitik, nachhaltige Energieversorgung etc. zu thematisieren. Nach ca. 1 Stunde regem Gedankenaustausch verabschiedete Frau Kampermann unsere KKV-Besuchergruppe mit herzlichem Dank an den Gastgeber.

Zum Trost für die Kölner unter uns, wurden die gesammelten Eindrücke abschließend in der einzigen Kölsch-Kneipe Düsseldorfs diskutiert.

Für alle Teilnehmer ging so ein sehr interessanter und erlebnisreicher Tag zum Thema ‚Demokratie‘ zu Ende.

K.-H. Möllers u. R. Kampermann

Generalversammlung 2024

Am Montag, dem 15. April 2024, fand die diesjährige Generalversammlung statt, traditionsgemäß vorab mit der Hl. Messe in St. Martinus, zelebriert von unserem geistlichen Beirat Pfarrer Eßer. Ein herzliches Dankeschön für die Messgestaltung geht an Frau Annemarie Rath, die zudem für die Orgelbegleitung durch Frau Büning gesorgt hatte (einschließlich ihrer Finanzierung). Nach den üblichen Regularien, Begrüßung der Teilnehmer, Feststellung der Beschlussfähigkeit usw. folgte der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden mit Rückblick auf die Aktivitäten seit der letzten Generalversammlung am 27.03.2023. Die Ausrichtung der Ausbildungs- und Studienbörse im Kaarster Rathaus wurde genannt, Teilnahme an einer Maiandacht, Tagesausflug an den Rhein, Einkehrnachmittag im Kloster Langwaden, mehrere KKV-Treffen in verschiedenen Restaurants und die alljährliche Feier des Stiftungsfestes. Außerdem hielt der frühere stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Union und Vorsitzende des Innenausschusses des Deutschen Bundestages, Wolfgang Bosbach, einen Bericht zur Lage der Nation. Der Zuspruch war so groß, dass die etwa 400 Zuhörerinnen und Zuhörer vom Pfarrsaal in die Kirche St. Martinus umziehen mussten. Sie spendeten begeistert zu seinen Ausführungen spontan und zum Abschluss Applaus.

Bericht aus dem Diözesanverband (K.-H. Möllers)
Im Diözesanverband Köln ist die Ortsgemeinschaft (OG) Kaarst durch die Beisitzer Annemarie Rath, Irmgard Ulrich und Karl-Heinz Möllers vertreten. Die letzte Sitzung fand am 03.03.2023 statt. Weitere Beschlussfassungen mit Informationsaustausch erfolgten per Mail und Telefonaten.
Die nächste Hauptversammlung wird am 27. Juni in Monheim stattfinden. Hier stehen Wahlen an und die Verabschiedung der Neuen Satzung des Diözesanverbandes Köln mit der vom Erzbistum geforderten Übernahme der Präventions- und Interventionsordnung.
Die Vorstandsmitglieder im Diözesanverband werden jeweils für 4 Jahre gewählt. Die Vertreter/-innen unserer OG Möllers, Rath und Ulrich sind noch bis 2026 gewählt und in ihren Ämtern.
Die Finanzierung durch das Erzbistum ist weiter gut. Über die Verwendung der Gelder wird Rechenschaft abgelegt, sonst müssten die Mittel zurückgezahlt werden. Unterstützt wurden in Kaarst die Ausbildungs- und Studienbörse sowie der Vortrag von Wolfgang Bosbach.

Bericht der Schatzmeisterin und Kassenprüfungsbericht
Nicht zuletzt durch die finanzielle Unterstützung des Diözesanverbandes Köln, der unsere größeren und finanziell aufwendigeren Veranstaltungen bezuschusst (Ausbildungs- und Studienbörse sowie den Vortrag von Wolfgang Bosbach), ist die Kassenlage gut. Die Schatzmeisterin, Frau Ulrich, berichtete über das Zahlenwerk. Stellvertretend für die Kassenprüfer, erstattete Theo Thissen den Bericht über ihre ordnungsgemäße Kassenführung. Die Schatzmeisterin sowie der gesamte Vorstand erhielten von der Versammlung die Entlastung.

Neuwahlen
Bei den Neuwahlen wurden die bisherigen Amtsinhaber ohne Gegenstimmen in ihren Positionen bestätigt.

Hans-Peter Weiland – Vorsitzender
Gerd Thora – Schriftführer

Der bisherige Beisitzer Hans-Georg Schell stand aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung und wurde mit Dank für seinen Einsatz mit Applaus verabschiedet.
Als neue Beisitzerin wurde Frau Gisela Möllers, ebenfalls ohne Gegenstimme, gewählt.

In ihren Ämtern bestätigt wurden auch die Kassenprüfer Theo Thissen und Klaus-Dieter Pruss

Satzungsänderung
Die bisherige Satzung sieht „mindestens 2 Beisitzer“ als Teil des Gesamtvorstands vor. Der nach dem Ausscheiden von Herrn Schell vakante Beisitzerposten konnte erfreulicherweise wieder besetzt werden. Vorsorglich schlug der Vorstand des KKV-Kaarst den Mitgliedern eine Satzungsänderung dahingehend vor, Beisitzer nicht zwingend vorzuschreiben sondern für die Zukunft zu regeln, dass  neben dem geschäftsführenden Vorstand bis zu 4 Beisitzer als weitere Vorstandsmitglieder gewählt werden können. Außerdem ist die Übernahme der Präventions- und Interventionsordnung der Deutschen Bischofskonferenz erforderlich. Dazu kann die Regelung in der Satzung des Bundesverbandes als Vorlage dienen. Weitere Anpassungen der Satzung im Hinblick auf flexiblere Abläufe bei der Generalversammlung –  künftig Einladungen auch per Mail, bei nicht möglicher Versammlung in Präsenzform wie z.B. unter Coronabedingungen auch Beschlussfassungen im Umlauf, digital bzw. hybrid – sind noch abzustimmen.

Ehrung von Jubilaren
Mehrere Mitglieder wurden für langjährige Zugehörigkeit zu unserer Ortsgemeinschaft geehrt: Frau Karin Schwemin gehört unserer OG Kaarst seit 25 Jahren an. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden die Frauen Hilde Esser, Gisela Möllers, Marie-Luise Podlinski und Irmgard Ulrich sowie die Herren Karl-Heinz Möllers und Rudolf Sakendorf geehrt.

Nach einem Ausblick auf die in diesem Jahr noch stattfindenden Veranstaltungen – Besuch des Düsseldorfer Landtags, Stadtführung Köln, Weinfest, Vortrag des Oberpfarrers an St. Quirin in Neuss Andreas Süß, Stiftungsfest – beendete der Vorsitzende die Generalversammlung.

8. A+S Börse des KKV in Kaarst – Bericht

8. Kaarster Ausbildungs- und Studienbörse 2024

Der KKV-Kaarst hat am 09. März wieder erfolgreich eine Ausbildungs- und Studienbörse  A+S Börse) in der Rathausgalerie in Kaarst organisiert.  32 Aussteller nahmen das Angebot zur Präsentation gerne an und waren erfreut, wieder in Kaarst persönliche Kontakte zu knüpfen.

Wie in all den Jahren zuvor, war der Wettergott der Veranstaltung treu und sorgte für einen freundlichen, milden Tag.

Gleich zu Beginn waren zahlreiche Besucher vor Ort, als um 11.00 Uhr der Vorsitzende des KKV-Kaarst, Hans-Peter Weiland, die Anwesenden begrüßte. Anschließend richtete die Bürgermeisterin der Stadt, Frau Ursula Baum, einige Grußworte an die Besucher, insbesondere die Jugendlichen, die gekommen waren, um sich über die breite Palette von Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren. Die Schirmherrschaft der diesjährigen Veranstaltung, hatte der Leiter Stabsstelle Wirtschaftsförderung und
Stadtmarketing bei der Stadt Kaarst, Herr Felix Hemmer, übernommen. Alle drei Redner hoben den Fachkräftemangel und die Vielzahl der unbesetzte Ausbildungsplätze hervor. (s.a. NGZ vom 11. März 2024 Kaarst: So war die Ausbildungs-und Studienbörse 2024 (rp-online.de))

Viele der Aussteller waren schon mehrfach oder sogar jedes Mal dabei und haben quasi einen Stammplatz. Die gut gelungene Organisation der Veranstaltung lag in den Händen von Herr Weiland und seinem Team. Sie konnten etliche „Neulinge“ für die Veranstaltung gewinnen, wie die Glaserei Krajewski, Fliesen Hüning, das Oberlandesgericht Düsseldorf, den Ev. Verein für Jugend- und Familienhilfe,  die DGN Deutsches Gesundheitsnetz Service GmbH, die Stiftung Schloss Dyck, Jüchen und den VfR Büttgen.

Sehr gefreut hat uns wieder die Unterstützung durch die Schulleitungen und die Berufsvorbereitungslehrer und die Berichterstattung in der NGZ.

Außer Engagement der Ausrichter benötigt eine solche Veranstaltung auch finanzielle Unterstützung, denn die Standplätze sowie die Bereitstellung der Ausstattung sind für die Aussteller kostenfrei und der Werbeaufwand für Flyer und Plakate erheblich. Deshalb gilt unser Dank der Stadt Kaarst in Gestalt der Bürgermeisterin, der Wirtschaftsförderung und den tatkräftigen Mitarbeitern der zentralen Dienste. Ein herzliches Dankeschön für finanzielle Hilfe gilt der Sparkasse Neuss und dem KKV Diözesanverband Köln.

Gedankt sei auch den Ausstellern für ihre Teilnahme an der A+S Börse und den vielen Geschäftsinhabern, die Plakate aufgehängt und Flyer ausgelegt haben.

Dem Veranstalter KKV-Kaarst (Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung mit seinem Leitspruch „Dem Menschen dienen“,  ist die Ausbildungs- und Studienbörse seit Beginn 2014 eine Herzensangelegenheit. Wenn heute von vielen unbesetzten Ausbildungsplätzen die Rede ist, mag man kaum glauben, dass es auch einige Jahre gab, in denen Schulabgänger verzweifelt eine „Lehrstelle“ gesucht haben. Auch damals hat sich der KKV-Kaarst schon engagiert und sich finanziell an den Kosten für eine Lehrstelle beteiligt.

Motivierend für den Einsatz des KKV-Kaarst bei der Ausrichtung der A+S Börse sind neben den positiven Rückmeldungen der Aussteller und einiger Erfolgsmeldungen bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen, auch die Wertschätzung dieser Arbeit durch die Teilnahme von Vertretern des KKV Diözesan-und des KKV Bundesverbandes. In diesem Jahr waren die Herren Josef Ridders (Vorsitzender KKV Bundesverband) und Alfons Böwwer ( stv. Vorsitzender KKV Diözesanverband Köln) anwesend.

Text und Bilder K.-H. Möllers, KKV-Kaarst

KKV-Kaarst mittendrin

Kaarst ist *bunt!

Um ein gemeinsames Zeichen gegen den Rechtsextremismus zu setzen, war für Samstag, den 03. Februar 2024, zu einer Demonstration in Kaarst aufgerufen worden. Es ist 5 vor 12, um gegen rechtsradikal auftretende Parteien und Stimmungsmache anzutreten. Und so sammelten wir uns um 11.55 Uhr, um 5 vor 12, in der Kaarster Innenstadt um zu zeigen, dass wir uns seinerzeit erkämpfte Grundrechte und demokratisches Grundverständnis nicht nehmen lassen. Von vielen Vereinigungen war zu dieser Demo eingeladen worden, insgesamt folgten etwa 2500 Mitmenschen diesem Demonstrationsaufruf.

Ein langer Demonstrationszug zog durch Kaarster Straßen zum Zeichen, dass für Fremdenfeindlichkeit, für rechtswidrige Abschiebung von Menschen, die hier Schutz und Hilfe suchen, kein Raum ist.

Und wir von den Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung – KKV – waren mit dabei.

Bei der Abschlusskundgebung wurde einhellig bekundet: Rechtmäßig hier Asyl- und Schutzsuchende werden bei uns in Deutschland weiterhin unterstützt. Sie müssen sich auch künftig ohne Angst zu haben hier aufhalten können. Sie müssen auch künftig hier frei und gefahrlos leben können. Wir Demokraten unternehmen alles dafür, um rechtsradikales Gedankengut einzudämmen, um entsprechendes parteipolitisches Bestreben in Schach zu halten und nicht weiter aufkommen zu lassen.

H.-P. Weiland

 

Kaarst ist Bunt

Samstag, 3. Februar 2024

Gemeinsamer Aufruf einer Vielzahl von Vereinen und Verbänden in Kaarst unter dem Motto „Kaarst ist *BUNT!“ viele Menschen auf die Straße zu bekommen, um ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus, Diskriminierung, Hass, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen. Für unsere Demokratie und eine Gesellschaft voller Vielfalt, Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung.  Flyer komplett

Einkehrtag im Kloster Langwaden

Während die Jecken am 11.11.23 dem erwachten Hoppeditz zujubelten, trafen sich im Kloster Langwaden Mitglieder des KKV und einige Gäste zum Einkehrtag. Das gewählte Thema des Tages lautete „Früher war alles anders – oder kommt das Beste noch?“ Geistliche Anmerkungen zu den Herausforderungen unserer Zeit. Dazu hielt der Leiter des Klosters, Prior Bruno Robeck, zunächst einen informativen und abwechslungsreichen Vortrag, aufgeteilt in 3 Abschnitte, die er jeweils durch ein beispielhaftes Bild charakterisierte.

  1. Zurückblicken und stehen bleiben – Früher war alles … besser?
    (Chorruine des ehem. Klosters Heisterbach im Siebengebirge). Zu seiner Zeit mit 88m Länge und 44m Breite nur vom Kölner Dom übertroffen.
  2. Verbindung herstellen zwischen Vergangenheit und Gegenwart Gelingen und Scheitern der Über-setzung von einer Zeit in die andere (Aufnahme des hl. Bernhard in den Zisterzienserordens Bild aus der Abtei Osek). Der hl. Bernhard war ein genialer Menschenfischer, der dem Orden zu neuer Blüte verhalf.
  • Ausschau nach dem Kommenden – Das Beste kommt noch, gehen wir ihm entgegen. (Bild mit dem Titel Exodus)

Auf die anschließende angeregte Fragen- und Diskussionsrunde folgte ein Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen.

Fazit: Alles hat seine Zeit, früher war vieles anders, aber aus heutiger Sicht nicht unbedingt besser. Wichtig, sich nicht durch ungebremste Informationsflut beängstigen zu lassen und in der christlichen Hoffnung zu leben „Das Beste kommt noch“

Die Durchführung dieser Veranstaltung lag diesmal in den Händen von Gerd Thora, dem wir an dieser Stelle Dank sagen für die kompetente Vorbereitung und Abwicklung.